#106

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 11.07.2024 14:24
von Luggisfrau • 802 Beiträge | 805 Punkte

Hey Epi, also 50 ist wirklich sehr niedrig. Wann bekommst du die Werte? Morgen?

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#107

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 11.07.2024 14:32
von Vanny • 58 Beiträge | 58 Punkte

Herzlichen Glückwunsch Epi, ich habe immer mal still mitgelesen und freue mich sehr für dich und drück die Daumen, dass alles gut geht 🍀

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#108

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 11.07.2024 15:07
von Epiphanie • 860 Beiträge | 862 Punkte

Hallo Luggis, sie wird mich am Montag anrufen, sagte sie.

Danke, Vanny!
Habe gerade dein Profil durchgelesen, es tut mir sehr leid, dass du so einen Leidensweg schon hinter dir hast... wie geht es bei dir weiter?

zuletzt bearbeitet 11.07.2024 15:08 | nach oben springen

#109

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 11.07.2024 17:02
von Vanny • 58 Beiträge | 58 Punkte

Ja unser Weg ist wirklich zerreißend. Wir haben vor einigen Wochen die Aussage vom Kinderwunschzentrum bekommen, dass sie für uns nichts tun können, weil eigentlich alles gut ist. Die Aussage war so viel wie "sie können es nur weiter versuchen und hoffen, dass sich irgendwann einmal zwei Zellen treffen, die bleibt". Aktuell bin ich bei ZT6 und wir wollen es in diesem Zyklus wieder probieren. Dieses Mal mit der Kombi 5mgPrednisolin, 100mg ASS und ein Paar Tage nach dem Eisprung mit Progesteron. Irgendwie stehe ich dem aktuell sehr emotionslos gegenüber, ich will mir einfach nicht zu viele Hoffnungen machen.

zuletzt bearbeitet 11.07.2024 17:03 | nach oben springen

#110

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 12.07.2024 12:22
von Epiphanie • 860 Beiträge | 862 Punkte

Das tut mir sehr leid, manchmal wünscht man sich ja fast, es wird etwas in der KiWu gefunden, woran man aktiv arbeiten kann. Nimmst du denn auch NEM? Ich hab damals in der KiWu Orthomol Natal genannt bekommen (und mein Mann entsprechend das Männer-Präparat). Ist leider sauteuer, aber vergleichbare Produkte gibt es ja zum Glück auch.
Bei mir kann man im Endeffekt auch nur schauen, dass alle Rahmenbedingungen stimmen und dann hoffen, dass eine gesunde Eizelle gesprungen ist. Oder halt PID machen, aber dazu war ich nie bereit.


zuletzt bearbeitet 12.07.2024 12:22 | nach oben springen

#111

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 12.07.2024 14:27
von Katrin • 524 Beiträge | 524 Punkte

Liebe Vanessa, euer Weg klingt wirklich sehr hart! Und wie bitter, wenn dann nichts herausgefunden wird, woran man was tun könnte. Da ist es ja richtig schwierig, nicht die Hoffnung zu verlieren.
Seid ihr dann noch in der Kiwu?
Ich wünsche dir jedenfalls nur das Beste!

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#112

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 12.07.2024 21:11
von Vanny • 58 Beiträge | 58 Punkte

Liebe Epi, danke für deine Worte. Ich hoffe bei dir ist alles gut. Ja NEMs nehme ich, mein Partner seit ca zwei Monaten auch, weil sein Spermiogramm in Bezug auf die Morphologie auffällig schlecht war. Über PID habe ich mich auch etwas belesen. Das KiWu Zentrum meinte zwar, dass eine künstliche Befruchtung für uns nicht wirklich der Weg sei, aber ich denke wenn der Versuch mit dem Prednisolon nicht funktioniert ist das zumindest noch eine Option, wenn auch eine sehr sehr teure.

Liebe Katrin, auch danke für deine Worte. Bewundernswert wie du es schaffst bei dem was dir gerade wiederfährt anderen noch mit offenem Ohr hilfreich zur Seite zu stehen.
Wir haben in dem KiWu bisher keine weiteren Termine mehr, da nach den Leitlinien (wenn ich dieses Wort höre...) alles soweit abgeschlossen ist. Wir könnten dort noch einen DNA Fragmentaktionstest bei meinem Partner machen lassen, aber uns wurde gesagt, wenn da etwas raus kommt, wäre nur eine Samenspende eine Behandlungsoption. Ob das für uns eine Option ist wissen wir noch nicht. Ich habe mir ersteinmal einen Termin in der Uniklinik bei einer Abortsprechstunde ausgemacht, um mir eine zweite Meinung zu holen. Es ist gerade wirklich schwer positiv in die Zukunft zu blicken, aber ich möchte gleichzeitig auch so sehr für meinen Traum eine Mama mit einem Kind an der Hand zu sein kämpfen. Irgendwie ist es ein ewiges auf und ab.

zuletzt bearbeitet 12.07.2024 21:11 | nach oben springen

#113

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 13.07.2024 08:35
von eligr710 • 1.801 Beiträge | 1805 Punkte

Liebe Vanny,

ich habe hier zufällig gelesen und ich bin jemand, der einen unfassbar harten Weg hatte (4 FG, 1 ELSS, 2 BCSS SS, 2 negative PID Transfers, 2 LSK, 4 HSK…) und ich war in mehreren KiWu Kliniken und habe die exotischsten Maßnahmen gemacht, um ein Baby zu bekommen. Das ganze Thema NEM, DNA Fragmentation haben wir auch gemacht.

Am Ende des Tages waren es bei mir erstmal kranke Embryos und dann tatsächlich das Immunsystem. Ich habe so ungewöhnliche Sachen gemacht, um die Eizellen zu verbessern und dann Partnerimmunisierung und Behandlung meiner adenomyose und habe so viele Medikamente nehmen müssen. Es ging sehr wenige KiWus und Ärzte, die so was ernst nehmen. Da musste ich echt lange kämpfen. Ich kann nur sagen, dass deine KiWu nicht so gut klingt und es gibt definitiv andere KiWus bzw. Sogar andere Ärzte in der selben KiWu, die einen besser behandeln. Ich habe tatsächlich das selber erlebt und teilweise Ärzte innerhalb einer KiWu gewechselt oder mich geweigert zu gewissen Ärzten da zu gehen. Eine Abortsprechstunde ist ja immer in einer Uniklinik und sie halten auch nichts von Immunologie. Ich habe selber eine Abortsprechstunde besucht.

Wenn du dich mehr austauschen möchtest, dann schreib mir gerne. Ich wünsche dir viel Kraft 🍀

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#114

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 13.07.2024 10:49
von Janni-sunny • 47 Beiträge | 47 Punkte

Hallo ihr lieben,
Hab jetzt ja zwei Wochen nicht geschrieben, wir waren im Urlaub und da haben wir mal die Medien runtergefahren.
Ich hoffe es geht euch gut.
Wir hatten ja am Freitag, den 28.06.2024 den Transfer und ich war guter Dinge. Ich habe mich gut entspannt, immer positiv gedacht und meine Medikamente genommen. Progesteron als Tabletten, Zäpfchen und Spritzen, damit die Schwangerschaft bestehen bleibt. Anschließend hatten wir diese Woche Dienstag dann die Blutentnahme, also Schwangerschaftstest. Man hofft so sehr und nachmittags rief sie mich dann an und teilte mir mit, dass der Test negativ ist. Ich saß auf dem Fußboden und musste das Telefon meinem Mann geben. Er richtete mir dann aus, ich solle bis zur Regel warten und mich dann wieder melden. Ich war so traurig aber zeitgleich gebe ich die Hoffnung nicht auf. Ich werde am 27.07.2024 40 Jahre alt und dieser ganze Mist mit Altersgrenze ist unglaublich. Meine Freundinnen haben alle mit ca. 36-38 Jahren ihre Kinder bekommen. Dann teilte mir meine Schwester mit, dass es Krankenkassen gibt, unter anderem auch die, bei der wir versichert sind, die künstliche Befruchtungen bis 42 Jahren machen. Also habe ich da angefragt und ja das stimmt aber ich hätte so einen Vertrag (ich weiß die Abkürzung gerade nicht) mit meiner Praxis nicht geschlossen. Warum verdammt noch mal wird man über solche Dinge nicht informiert. Ich werde das am Montag mit der Praxis besprechen, habe nämlich jetzt auch sofort meine Regel bekommen. Und sollten sie sowas mit diesem speziellen Vertrag nicht machen werden wir schauen, ob es möglich ist die Kinderwunschpraxis zu wechseln zu einer, die das anbietet, damit wir noch bis 42 Jahre Zeit haben.
Auch die Bezahlung war sagenhaft. Wir haben zugesichert bekommen, dass wir drei Versuche haben, die von der KK übernommen werden. Jedoch alle vor meinem Geburtstag. Da meine Werte so schlecht waren, mussten wir lange warten bis zum ersten Transfer. Dieser war dann von der Kryokonservierung. Ein frischer Transfer, also direkt die Entnahme, befruchen und wieder einsetzen kam bei mir nicht in Frage, da ich überstimmuliert war, so die Aussage der Ärztin. Im Vertrag stand aber dieser Direkttransfer und nicht unser Kryotransfer. Dadurch hat die Kasse die Kosten nicht übernommen mit der Begründung "Ein Vertrag mit der Praxis liegt nicht vor." Also haben wir das selber bezahlt.
Beim nächsten Transfer ist es wichtig noch vor meinem Geburtstag zu beginnen, dann übernimmt die Kasse auch diesen Versuch wohl noch. Ich werde darauf achten und mit der Ärztin reden, dass dieses Mal der Vertrag übereinstimmt. Denn ich möchte nicht noch einmal erleben, dass wir die Kosten selber übernehmen müssen. Wir wussten auch nichts davon, dass wenn es Abweichungen gibt, wir es selber zahlen müssen. Ich finde da fehlt die Kommunikation und die genaue Aufklärung. Ich bin noch wütend und weiß nicht richtig worauf. Es hat nicht geklappt und hatte mich in unserem Mädels Whatsapp Chat gefragt, was ich falsch gemacht habe. Meine Freundinnen meinten: "Du hast nichts falsch gemacht." Jetzt bin ich sauer auf die Ärzte, haben sie was falsch gemacht? Hätten es andere Medikamente sein können? Suche ich gerade nur nach dem Grund oder ist das einfach die Natur. Ich bin durcheinander und habe es mir so sehr gewüscht. Tut einfach weh. Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf. Ich meditiere wieder und möchte wieder mehr Yoga und Sport machen. Ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende.
Liebe Grüße
Janni

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#115

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 13.07.2024 12:52
von Katrin • 524 Beiträge | 524 Punkte

Liebe Vanny,
eine Zweitmeinung einholen ist sicher sinnvoll. Vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten. Sogar Eli mit ihrem sehr langen, harten Weg steht jetzt kurz vor der Geburt. Es gibt also Hoffnung. Es ist nur so schwer sie nicht zu verlieren.
Auch für mich. Und unser Weg war nicht ganz so hart. Bei uns war von vier Schwangerschaften wenigstens eine erfolgreich und wir dürfen eins von unseren Kindern gesund im Arm halten. Außerdem stehen wir mit der Diagnostik ganz am Anfang. Trotzdem hab ich manchmal viel mehr Angst als Hoffnung...
Ich hoffe, die jetzige Medikation führt bei euch zum Erfolg!

Liebe Janni,
es tut mir sehr leid, dass der Transfer nicht geklappt hat. Ich kann mir vermutlich gar nicht genau vorstellen, was du da schon alles mitgemacht hat. Nur dass es sehr niederschmetternd sein muss, dann ein negatives Ergebnis zu bekommen. Und sich dann noch mit Verträgen, Krankenkasse und Rechnungen herumärgern zu müssen! Ihr braucht eure Kraft schließlich für etwas anderes. Und diese Altersgrenze von der Kasse macht sicher noch mehr Druck, als so schon da ist.
Ich wünsche dir jedenfalls, dass du dich schnell wieder erholst und mit frischer Kraft in einen neuen Versuch starten kannst!
Alles liebe euch!

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#116

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 13.07.2024 20:37
von Luggisfrau • 802 Beiträge | 805 Punkte

Liebe Vanny,
Ich denke auch dass eine Zweitmeinung definitiv sinnvoll wäre, oder eventuell eine Insemination. Das SG ist bei uns auch etwas auffällig, sowohl an der Morphologie als auch an der Beweglichkeit. Uns wurde als Alternative gesagt, wir könnten eine Insemination machen, da werden die "top Kanditaten" etwas ausselektiert. Kommt so was bei euren Fall in Frage?

Liebe Janny, ach das ist schrecklich! Als ob der Weg nicht schon frustrierend genug ist..

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#117

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 14.07.2024 10:27
von Vanny • 58 Beiträge | 58 Punkte

Liebe Eli ,
deinen Weg habe ich auch immer mal so bruchstückhaft mitgelesen. Echt Wahnsinn was du alles durchleben und durchleiden musstest. Bei uns verwundert mich, dass es tatsächlich fast immer auf den Tag genau abgeht (5+6). Ich bin auch immer erst bei Blutungen zum Arzt und man konnte nie etwas im US sehen außer einer hohen Schleimhaut.
Was hat euch denn letztendlich zu einer intakten Schwangerschaft verholfen?
Würde euch bei der DNA Fragmentaktion auch gesagt dass nur eine Samenspende eine Behandlungsoption ist?

Liebe Katrin,
die Angst kann ich voll nachvollziehen. Ich hatte am Anfang die Hoffnung das etwas gefunden wird, was man verändern kann und dann klappt es. Aber tief in mir wusste ein Teil das es so "einfach" nicht sein wird und dieser Teil in mir hatte ja jetzt leider Recht. Wie geht es bei dir denn da jetzt weiter?

Liebe Luggi,
zu der Thematik Insemination oder anderen künstlichen Befruchtungswegen wurde uns sinngemäß gesagt, dass eh nur die guten Spermien zur Eizelle kommen und diese befruchten und das funktioniert bei uns ja Recht gut und schnell. Auf assistieren wege würden wir wahrscheinlich das gleiche Ergebnis erziehlen mit selben Ausgang nur das wir dafür dann ein Heiden Geld bezahlen und da würde sie uns von abraten auch weil wir nicht verheiratet sind. Aber ich persönlich sehe es trotzdem noch als Option über die ich in der Abortsprechstunde nochmal reden möchte. Wir wohnen auch Recht nah an der tschechischen Grenze, weswegen ich mich da auch schonmal belesen hatte das es im Ausland wesentlich unkomplizierter ist auch in Bezug auf PID oder so.

Danke euch allen für eure Impulse und den Austausch. Das ist sehr hilfreich. 🍀

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#118

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 14.07.2024 12:45
von Luggisfrau • 802 Beiträge | 805 Punkte

Liebe Vanny, Ich denke auch es ist eine gute Idee es anzusprechen und mindestens auch eine weitere Meinung einholen.

Es ist echt sehr frustrierend. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen.

Wir warten noch den Termin beim Andrologen ab und das Folge SG und schauen dann weiter. DNA Fragnentation haben wir übrigens auch gemacht, da ist zum Glück nichts raus gekommen.

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#119

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 14.07.2024 21:46
von eligr710 • 1.801 Beiträge | 1805 Punkte

Vanny, am Ende waren es viele einzelne Bausteine, die sich mit der Zeit entwickelt haben. Nach der 2. FG bin ich in die KiWu Klinik und der Professor hat mir erzählt, dass ich einfach 6er gewürfelt habe und ein 3. mal wird es nicht passieren. Erst als ich zu seiner Kollegin gewechselt bin, bin ich schwanger geworden und hatte meine 3. FG (3 Zyklen Professor, 1 Zyklus seine Kollegin). Sie meinte, dass ich sicherlich keine immunologischen Probleme haben würde, weil ich ja länger schwanger war und die Immunologie schlägt früh zu und das sind oft biochemische SS (wie bei dir). Jo, wir hatten doch HLA Ähnlichkeit und ich sollte granocyte spritzen und ich hatte Entzündung in der Gebärmutter und sollte Antibiotika nehmen. Dann wurde ich sofort wieder schwanger und hatte die 4. FG. Ich hatte alle Embryos untersuchen lassen und 3 von 4 waren genetisch krank. Dann beschlossen wir PRP Injektion in den Eierstöcken in Belgien zu machen, um meine Eizellen zu verbessern und gleichzeitig die Klink zu wechseln und PID zu machen.

Hatte damals Gespräche in Prag, 2x Österreich, 2 weitere Kliniken in München. Sind dann gelandet in meiner KiWu Klinik, die PID Zulassung hat und sehr viel wert auf Immunologie legt. Nach der PRP Injektion in Belgien wurde ich schwanger aber leider mit ELSS…ich glaube die Ausschabung hat adenomyose verursacht und zu dem Zeitpunkt waren die Eileiter im Prinzip zu. Unser Antrag für PID war aber dann schon genehmigt. Dann hatte ich noch Höhentrainings gemacht für gute Eizellen und die PID Ergebnisse waren sehr gut, fast alle Embryos waren gesund. Wahnsinn nachdem 3 SS krank waren. Mein Mann hatte aber auch unterschiedliche Vitamine genommen, seine DNA Fragmentation war an der Grenze und nein, Spende ist nicht die einzige Maßnahme, das wurde mir nie gesagt. Plötzlich hatte ich erhöhte Killerzellen im Blut, meiner Meinung nach hatte das Immunsystem noch mehr dazu gelernt und hat gegen die Embryos gearbeitet.

Ich hatte 3 Transfers mit sehr guten und gesunden Embryos und allen Medikamenten. 2 waren negativ und 1 biochemisch. Dann meinte Prof Würfel, dass ich ein unerklärliches immunologisches Problem hätte und soll die Partnerimmunisierung in Göttingen machen und erstmal keine Transfers. Ich habe trotzdem einen 4. Transfer gemacht, nach ERA test, wiederholten Biopsie für Entzündung und extra aus dem Urlaub eingeflogen. War biochemisch.

Dann parallel zu der Partnerimmunisierung war ich wieder in Belgien, habe erstmal Hormone genommen, um meine Gebärmutter in der 2. Zyklushälfte zu setzen und auszutrocknen. In Belgien hatte ich wiederholte Gebärmutterspiegelung, habe einen speziellen Gel für meine Gebärmutter für meine adenomyose bekommen, da war plötzlich ein entzündetes Stück, habe Antibiotika noch genommen. Dann 4 Tage nach dem Abschluss der Partnerimmunisierung und ca. 1 Monat nach dem Eingriff in Belgien hatte ich den Transfer und jetzt ist es mein Regenbogenbaby. Hatte trotzdem krass viele Medikamente.

Zusammengefasst: habe erstmal gesunde Embryos gebraucht und dann Behandlung vom Immunsystem mit Partnerimmunisierung. Möglicherweise war die Behandlung in Belgien auch notwendig, mein Bauchgefühl sagt eher nicht aber ich werde es nie wissen. Also waren auch 2 Kliniken im Spiel…eine hält viel von Immunologie und nichts von adenomyose und die andere hält nichts von Immunologie und sagt adenomyose ist schuld. Ich wollte nicht herausfinden wer recht hat und habe einfach beides gemacht ☺️ deswegen meine ich - es ist ein Kampf gute Ärzte und den Schlüssel zu finden.

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#120

RE: Hibbeln für ein März/April Kind

in Hibbelthread 14.07.2024 22:17
von Epiphanie • 860 Beiträge | 862 Punkte

Wahnsinn, Eli, das alles noch einmal "am Stück" zu lesen, verschlägt einem echt den Atem. Und jetzt hast du in nur wenigen Tagen dein Regenbogenmädchen im Arm 🌈💕

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